Die Geschichte des Rundfunks der DDR begann ursprünglich in der West-Berliner Masurenallee. 1952 kam es zum Eklat, als britische Militär- und West-Berliner Polizei den Gebäudekomplex absperrten. Die damals Verantwortlichen hielten aber längst Ausschau nach einem geeigneten Objekt für ein neues Funkhaus im Ostteil Berlins. Fündig wurden sie letztendlich im Ortsteil Oberschöneweide in der Nalepastraße. Denn dort befand sich eine leerstehende Holzverarbeitungsfabrik, die um 1935 auf dem einstigen Gelände des Forsthauses "Neue Scheune" errichtet worden war. Diese Fabrik wurde innerhalb nur weniger Monate zu einem zentralen Rundfunkzentrum umfunktioniert und peu à peu weiter ausgebaut. Dabei hatte sich der Architekt Franz Ehrlich mit der damals von der SED verpönten Bauhaus-Tradition durchgesetzt. Das neue Funkhaus Nalepastraße ging am 14. September 1952 in Betrieb.
Das ehemalige DDR-Rundfunkzentrum war ein auf seine Art einzigartiger Produktionskomplex, in dem vierzig Jahre lang sehr aufwendig Musik, Hörspiele und Features natürlich vorrangig für den Hörfunk produziert wurden. Eine dokumentarische Zeitreise durch das einstige Rundfunkzentrum und heutige Funkhaus Berlin kannst Du auf der Website
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Nach dem Ende des DDR-Rundfunks hatten Künstler aus aller Welt das Funkhaus Berlin in ihrem Sinne genutzt. Weiteres dazu findest Du unter Projekte im Ordner
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Fotografien aus Berlin - aufgenommen in der Zeit von 2006 bis 2015 mit digitalen Kameras