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    Teneriffa

  • Teneriffa (span. Tenerife) ist die größte der Ka­na­ri­schen In­seln und ge­hört zu Spanien. Sie ist die be­völ­ke­rungs­reichste In­sel Spaniens. Die Haupt­stadt ist Santa Cruz de Tenerife. Teneriffa ist eine Vul­kan­in­sel, sie ent­stand vor et­wa zwölf Mil­lionen Jah­ren durch vul­ka­ni­sche Ak­ti­vi­tät. Wie al­le Ka­na­ri­schen In­seln ge­hört sie geo­lo­gisch zu Afrika. Die Ein­hei­mi­schen we­rden Tinerfeños genannt.

    Der größte Teil, der hier prä­sen­tier­ten Bil­der ent­stand in Puerto de la Cruz, ei­ner Stadt, ge­le­gen im Nor­den der In­sel, mit ei­nem histo­ri­schen Zent­rum. Ei­ni­ge zei­gen auch die Land­schaft, Na­tur und Ar­chi­tek­tur in an­de­ren Ge­bie­ten, ent­stan­den bei Ta­ges­trips.

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    Die Verwand­lung von Puerto de la Cruz in ei­ne Frei­luft­galerie: La Ranilla gehört zu den äl­testen Vier­teln von Puerto de la Cruz und ist bis heu­te ge­prägt von ein­stöcki­gen Häu­sern ent­lang klei­ner Straßen mit engen Sei­ten­gas­sen. Die Zeit ist in La Ranilla nicht stehen­ge­blie­ben – ei­ni­ge der al­ten Fischer­häu­ser auch nicht. Statt­des­sen wur­den große, mehr­stöckige Häu­ser ge­baut. Und an de­ren Außen­wän­den, die die klei­nen, al­ten Häus­chen über­ra­gen, gibt es große Wand­ma­le­rei­en zu se­hen. Seit 2014 ha­ben ver­schie­de­ne in­ter­na­tio­na­le Künst­ler im Rah­men des Pro­jekts „Puerto Street Art“ Kunst­wer­ke an den Häu­ser­fas­sa­den er­schaf­fen. Rund um die Calle Mequinez gibt im­mer was neues zu ent­decken, denn beim all­jähr­li­chen Mueca-Festi­val kom­men im­mer wei­te­re Kunst­wer­ke hin­zu. Da­bei sind die Murals in La Ranilla nicht nur hübsch an­zu­se­hen: Vie­le von ihnen grei­fen ak­tu­el­le und histo­ri­sche Prob­leme des Um­felds auf und il­lustrieren sie. (Quelle: Website Teneriffa Tipps)

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    Der dunkelgraue bis schwarze und sehr harte Basalt ist das häu­figste Vul­kan­ge­stein auf Te­ne­rif­fa. Ba­salt ent­stand vor al­lem durch Vul­kan­aus­brüche, bei de­nen die Lava ruhig und kon­ti­nu­ier­lich aus dem Vul­kan fließt, ohne ei­ne ex­plo­sive Erup­tion. Die La­va kann sich da­bei über große Flä­chen aus­brei­ten. Die sog. Brocken­lava bil­det ei­ne un­re­gel­mäßige raue, schlackige Ober­flä­che mit scharf­kan­ti­gen Brocken und Klum­pen, in ihr kön­nen Ba­salt­säu­len ent­ste­hen. Da­ne­ben gibt es noch die Strick­lava mit einer glat­ten und un­ge­brochen­en, bi­zar­ren, gir­landen- bis seil­artig-zopf­artigen Ober­flä­chen­struk­tur. Vul­ka­nisch er­zeug­te Ge­bir­ge mit dem Teide als höchster Er­he­bung do­mi­nie­ren die Land­schaft auf Teneriffa.

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    Digitale Fotografien - entstanden auf Teneriffa wäh­rend ei­nes knapp drei­wö­chi­gen Auf­ent­haltes 2025

  • Weitere Fotografien, die vor allem Facetten aus dem Le­ben der Be­woh­ner der In­sel zei­gen, fin­dest Du im Bil­dband "Tinerfeños" unter »


Puerto de la Cruz: Wandbild 'La Ranilla'

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01 Mural "La Ranilla"
Künstler: Victor Seus (Barcelona)
"Vor langer Zeit ... ein Fischerdorf, Glaube und Segen für die Reise. Jeder Frau die ihr zu­ste­hen­de Wür­de. In den Straßen von Puerto de la Cruz liegt das Vier­tel Ranilla. Die Zei­ten ha­ben sich für al­le ge­än­dert! Lasst sie uns un­ver­gess­lich machen!" (Victor Seus)
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Wandbild 'Rebellion der Träumer'

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02 Mural "Rebellion der Träumer"
Künstler: Sebas Velasco (Burgos)
zeigt die Aussicht auf die Stadt bei Nacht und ei­nen jungen Träu­mer als zen­tra­le Fi­gur, thema­ti­siert den Ein­fluss des Tou­ris­mus auf die Ent­wick­lung der Insel
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Wandbild 'Stadtkrieger'

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03 Mural "Stadtkrieger"
Künstler: Street-Art-Duo Pichi & Avo (Spanien)
zeichnet sich durch realistische De­tails mit einem Hauch von Sur­rea­lis­mus aus und ist da­mit ein welt­weit ge­feier­tes Meisterwerk
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Wandbild 'Ewige Jugend'

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04 Mural "Ewige Jugend"
Künstler: Jaén Belin (Andalusien)
Belin, einer der weltweit bedeutendsten Hyper­rea­listen, hat in zahl­rei­chen Län­dern und Städten ge­malt. Dieses Wand­bild zeigt ei­nen son­nen­ver­brann­ten See­mann mit einem Papier­schiff vol­ler Reise­erlebnisse in der Hand.
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Wandbild o.A.

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05 Wandbild o.A.
Künstler: möglicherweise kob (Victor Pacheco)
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Wandbild 'Ritual'

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06 Mural "Ritual"
Künstler: Sabotaje al Montaje (Gran Canaria)
Dieses Wandgemälde ist eine Hommage an Chucho Dorta, der sich für die an­ge­stamm­ten Tra­di­tionen der Ka­na­ri­schen In­seln ein­setz­te, wie zum Bei­spiel das „Ziegenbaden“. Sabotaje al Montaje ist der künstle­rische Ko­or­di­nator von Puerto Street Art.
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Wandbild 'Wenn du es träumen kannst, kannst du es auch erschaffen'

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07 Mural "Wenn du es träumen kannst, kannst du es auch erschaffen"
Künstlerin: Juliana Serrano (Puerto de la Cruz)
Juliana Serrano ist bekannt für ihre Viel­sei­tig­keit und ihre Traum­wel­ten. Ihre Wand­bil­der stel­len eine ma­gi­sche Re­ali­tät dar, in der die Ver­bin­dung zur kind­li­chen Fan­tasie­welt be­stehen bleibt.
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Wandbild 'Los Fundadores – Die Gründer'

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08 Mural "Die Gründer"
Künstler: Aleksei Bordusov (Ukraine)
Das monochrome Werk nimmt Bezug auf das al­te Stadt­wap­pen von Puerto de la Cruz, das die Meeres­ko­ral­le Dendrophyllia Ramea, den Kak­tus Euphorbia Canarias und ein Kreuz als Sym­bol für den Ko­lo­nialis­mus der ver­gangenen Jahr­hunderte zeigte.
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Wandbild 'Free Palestine'

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09 Mural "Free Palestine"
Künstler: Alexander Carballo (Puerto de la Cruz)
Picassos Guernica-Gemälde in den Far­ben Palästinas: Das Mural an der Sport­an­la­ge Polideportivo Manolo Santaella nahe des Stadt­zent­rums wur­de 2025 durch den Stadt­rat mit Bür­ger­be­tei­li­gung restau­riert. Es war 2024 mit Pa­ro­len be­schmiert worden.
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Wandbild 'Die Grenze des Paradieses'

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10 Mural "Die Grenze des Paradieses"
Künstler: Víctor Ash (Dänemark)
Das Wandbild zeigt ein lebendiges Netz, das durch ver­schie­dene Wirt­schafts­fak­to­ren und ge­sell­schaft­liche Vor­ur­tei­le ei­nem Teil der Mensch­heit den Ein­tritt ins Pa­ra­dies ver­wei­gert bzw. re­gel­recht ver­schließt. (links: "Lam­pen­an­zünder", unbekannt)
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Wandbild 'Rum, Rum, Rum, die Flasche Rum!'

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11 Mural "Rum, Rum, Rum, die Flasche Rum!"
Künstler: Roberto Rodríguez alias Ro. Ro. (Teneriffa)
Der Künstler verwendet Playmobil-Figuren, um le­ben­di­ge Szenen zu er­schaf­fen, in de­nen die­se kul­ti­gen Spiel­zeu­ge mensch­li­che Ge­schich­ten er­zäh­len. (links: "Lam­pen­an­zünder", unbekannt)
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Wandbild 'La fuerza está en las raíces'

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12 Mural "Sex, der Junge auf den Bildern"
Künstler: Raúl Ruiz (Granada)
La fuerza está en las raíces (Die Stärke liegt in den Wur­zeln): Die­ses Wand­bild spie­gelt das Lob­lied des Künst­lers auf die ka­na­ri­sche Kul­tur und de­ren Ur­sprünge wider.
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: kleines Wandbild o.A.

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13 kleines Wandbild o.A.
Künstlerin: Juliana Serrano (Puerto de la Cruz)
Im Viertel La Ranilla haben zahl­rei­che Häu­ser rund um ihre Tü­ren und Fenster ei­ne Um­rah­mung mit gra­phi­schen Mustern und vor al­lem: je ein Bild, das meist ne­ben der Haus­tür zu finden ist.
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: kleines Wandbild o.A.

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14 kleines Wandbild o.A.
Künstlerin: Juliana Serrano (Puerto de la Cruz)
Diese Bilder sind nicht zufällig gewählt, son­dern ha­ben ei­ne tie­fe Be­deu­tung. Sie ste­hen für die Spitz­na­men der Bewohner.
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: kleines Wandbild o.A.

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15 kleines Wandbild o.A.
Künstlerin: Juliana Serrano (Puerto de la Cruz)
Im Vier­tel La Ranilla ha­ben vie­le Fa­mi­lien ei­nen Spitz­na­men. Die­se Spitz­na­men rei­chen oft mehrere Ge­ne­ra­tio­nen zu­rück und be­zie­hen sich meist auf den Be­ruf, auf die Her­kunft oder das Aus­sehen, eine Anek­dote oder Kuriosität.
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: kleines Wandbild o.A.

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16 kleines Wandbild o.A.
Künstlerin: Juliana Serrano (Puerto de la Cruz)
Die Fa­mi­lie von Juliana Serrano ist als „Los Ratones“ (die Mäuse) be­kannt ist und be­sitzt hier ein Haus. Sie mal­te eine klei­ne Maus an die Fas­sa­de, was so gut an­kam, dass sie mehr und mehr Häu­ser der Nach­bar­schaft mit Bil­dern der Spitz­na­men verzierte.
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: alte Kapelle und Street Art

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17 alte Kapelle und Street Art
Calle Mequinez im Viertel La Ranilla
Graffiti: "gato de la calle" streunende Katze (vermutl. von gato_delacalle)
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: farbenfrohe Fassade eines alten Gebäudes

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18 Calle Mequinez 8
farbenfrohe Fassade eines alten Fischer-Häus­chens ne­ben der Ermita de la Cruz Verde (Kapelle des Grünen Kreuzes) im Vier­tel La Ranilla als Kunst-Installation
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Straße in der Altstadt

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19 Calle San Felipe
vor dem Museo Arqueológico del Puerto de La Cruz (Archäologisches Museum)
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Playa San Telmo

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20 Playa San Telmo
am Rand der Altstadt: Naturschwimmbad, hinter den Pal­men die Ermita de San Telmo
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Ermita de San Telmo

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21 Ermita de San Telmo
Die Kapelle an der Bucht San Telmo wurde im Jahr 1780 im Be­reich der Be­festi­gungs­an­la­ge, die die Bucht vor Pi­ra­ten schützen soll­te, auf Ver­an­las­sung der See­fahrer­gil­de (Gremio de mariantes) ge­baut. Sie wur­de für deutsch­spra­chi­ge Ka­tho­liken restau­riert, um dort deutsch­spra­chi­ge Got­tes­dienste abzuhalten.
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Ermita de San Telmo

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22 Ermita de San Telmo
Im Inneren der Kirche erkennt man ein Kehl­bal­ken­dach im Mudéjar-Stil. Die Wand hin­ter dem Al­tar ist mit typi­schen, ge­mal­ten Ba­rock­mo­ti­ven ver­ziert. Der Holz­al­tar zeigt ver­schie­dene gol­dene Mo­tive auf ro­tem Grund. Die mit Tex­tilien be­klei­dete Fi­gur des Hei­li­gen Telmo ist etwa 145 cm hoch.
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Monumento a la pescadera

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23 Monumento a la pescadera
Plastik der Fischhändlerin, hinten das Casa de la Aduana (König­liches Zoll­haus) am Ha­fen. Puerto de la Cruz war über Jahr­hun­der­te ein Fischer­dorf, in dem die Fische­rei die haupt­säch­liche Wirt­schafts­tätig­keit war. Die Fischers­frau ist eine Bronze-Skulptur, im Jahr 2008 von Julio Nieto gefertigt.
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Batería de Santa Barbara

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24 Batería de Santa Barbara
Die Bateria am Hafen von Puerto de la Cruz wur­de zur Ver­tei­di­gung des Ha­fens im 18. Jahr­hun­dert ge­baut. Der Ha­fen war da­mals ei­ner der wich­tigsten von Te­ne­rif­fa. Auf­grund der stän­di­gen Be­dro­hung durch Pi­ra­ten­an­grif­fe wur­de die Bateria zu ei­nem Schlüs­sel­ele­ment der Ver­teidigung der Insel.
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Batería de Santa Barbara

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25 Batería de Santa Barbara
Die Feuerkraft der Bateria de Santa Barbara war enorm und auch ab­schreckend. 1992 wur­den hier vier Ka­no­nen auf­ge­stellt, um an die Ge­schich­te zu er­innern. Es han­delt sich um Ori­gi­nale, die aus der Zeit des Kolonialismus stammen.
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Installation 'Somos lo mismo'

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26 "Somos lo mismo" (Wir sind gleich)
Ein weiteres Projekt von Julio Nieto ist "Somos lo mismo". Es be­steht aus ins­ge­samt fünf Instal­lat­ionen mit Skulp­tu­ren von mensch­li­chen Ge­sich­tern, die in den Parks der Stadt ver­teilt sind und die fünf Kon­ti­nente re­prä­sen­tie­ren. Sie sind ein Auf­ruf für die Gleich­be­rech­ti­gung aller Menschen.
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Skulptur von Francisco de Miranda

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27 Skulptur des Francisco de Miranda
Die Skulptur auf dem Plaza de Europa ist eine Würdigung der Migran­ten, die ihre Ka­na­ri­sche In­sel ver­las­sen ha­ben, um eine bes­sere Zu­kunft an­ders­wo in der Welt zu fin­den. Francisco de Miranda war nach Venezuela aus­gewandert.
ein "Merz’sches Stadtbild"
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Calle Puerto Viejo

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28 Calle Puerto Viejo
Gasse im historischen Zentrum von Puerto de la Cruz, hin­ten die Kir­che Nuestra Señora de la Peña de Francia
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Kirche Nuestra Señora de la Peña de Francia

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29 Kirche Nuestra Señora de la Peña de Francia
Die Kirche ist die im 17. Jahrhundert er­rich­te­te Haupt­kir­che der Stadt Puerto de la Cruz. Der In­nen­raum be­steht aus drei Schif­fen, die durch Halb­rund­bo­gen auf Toska­ni­schen Säu­len ge­trennt wer­den. Die Schif­fe und die Al­tar­räume ha­ben je­weils ein Kehl­bal­ken­dach im Mudéjar-Stil.
Puerto de la Cruz (2025)
Puerto de la Cruz: Kirche Nuestra Señora de la Peña de Francia

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30 Kirche Nuestra Señora de la Peña de Francia
Im linken Seitenschiff öffnet sich die Ka­pel­le „Nuestra Señora del Carmen“ und de­ren Al­tar, eine Ar­beit des Franzo­sen Guillermo Veraud, die aus dem ab­ge­brann­ten Kloster Santa Catalina in Puerto de la Cruz stammt. In der Mit­te be­fin­det sich eine Fi­gur der „Jungfrau Maria“. Sie wird auf den je­des Jahr statt­fin­den­den Pro­zessio­nen der Seeleute mitgeführt.
Puerto de la Cruz (2025)
Teneriffa: Bergdorf Masca

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31 Masca
Masca ist ein Bergdorf mit etwa 86 Einwohnern (Stand: 2019) in einem Vul­kan­kra­ter im Teno-Gebirge.
Sprichwort: "Wer Masca nicht gesehen hat, hat nichts gesehen!"
Masca | Teno-Gebirge (2025)
Teneriffa: Kanarischer Drachenbaum (Dracaena draco)

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32 Kanarischer Drachenbaum
Der Dracaena draco ist das Natursymbol der In­sel Te­ne­rif­fa. Dra­chen­bäu­me ge­hö­ren zur ur­sprüng­li­chen Ve­ge­ta­tion Te­ne­rif­fas und wur­den be­reits von den Guanchen (Ur­ein­wohner) als hei­li­ge Bäu­me ver­ehrt. Die­se jetzt sel­tene Pflanzen­art ist ein Re­likt ei­ner al­ten Flora und mehrere Millionen Jahre alt.
Teno-Gebirge (2025)
Teneriffa: Lavafelsen

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33 Lavafelsen
Kiefern auf den Lavafelsen im Teide-Nationalpark
Nationalpark El Teide (2025)
Teneriffa: Mirador Narices del Teide

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34 Mirador Narices del Teide
Der Mirador Narices del Teide liegt in­mit­ten einer Land­schaft von er­kal­te­ten Lava­strömen am Fuße des Pico Viejo, der das letzte Mal 1798 ausgebrochen ist.
Die Lava-Bahn floss mehrere Monate aus dem Vulkan auf einer Höhe von ca. 2.500 Metern heraus.
Nationalpark El Teide (2025)
Teneriffa: Roques de García

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35 Roques de García
eine der beeindruckendsten Felsformationen im Teide Nationalpark
am Besucherzentrum von Cañada Blanca
Nationalpark El Teide (2025)
Teneriffa: Kanarische Kiefern

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36 Kanarische Kiefern
Die Kanarische Kiefer ist auf den Kanarischen In­seln en­de­misch, sie hat sich bestens an die heißen und ge­fähr­li­chen Be­dingungen an­ge­passt. Mit ihrer ex­trem dicken Bor­ke hält die Pinus canariensis so­gar die Ex­trem­be­lastung ei­nes über mehrere Stun­den lo­dern­den Feuers aus und treibt nach ei­nem Wald­brand meist ver­hält­nis­mäßig schnell wieder aus.
Nationalpark El Teide (2025)
Teneriffa: typisch kanarisches Haus in Taganana

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37 Haus in Taganana
Taganana ist ein historisches Dorf im Nord­osten der In­sel. Es ist ei­nes der äl­testen Dör­fer der In­sel und wur­de im Jahr 1501 ge­grün­det. Ehemals war das Dorf ein Zent­rum für den An­bau von Zucker­rohr und spä­ter Wein. Auch heute noch wer­den für den Eigen­be­darf Wein, Kartoffeln und Gemüse angebaut.
Taganana | Anaga-Gebirge (2025)
Teneriffa: Taganana

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38 Taganana
Das Dorf liegt in einem Tal im Anaga-Gebirge und ist nur über ei­ne kurven­rei­che Straße er­reich­bar. Der alte Eselspfad "Llano de los Loro", der früher der einzige Zugangsweg zum Dorf war, wird heute gern als Wanderroute benutzt. Taganana hat sich sei­nen ur­sprüng­lichen Charme be­wahrt. Die Architektur ist typisch kanarisch.
Taganana | Anaga-Gebirge (2025)
Teneriffa: Playa de Las Teresitas

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39 Playa de Las Teresitas
Ein knapp zwei Kilometer langer Strand am At­lan­tik unter­halb des Anaga-Gebirges: Auf den ur­sprüng­li­chen schwar­zen Sand vul­ka­ni­scher Her­kunft wurde 1973 weißer Sand aus der Sahara auf­ge­schüt­tet. Ein 1000 Meter langer Wel­len­brecher schützt vor Ero­sion.
San Andrés (2025)
Teneriffa: Cementerio de Las Teresitas

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40 Cementerio de Las Teresitas
Friedhof direkt am Strand von Las Teresitas: 1893 über­laste­te eine Cholera­epi­de­mie den al­ten Fried­hof der Stadt San Andrés und mach­te die An­la­ge ei­nes neuen Fried­hofs in ei­nem damals ab­ge­le­ge­nen Ge­biet not­wen­dig. Der letz­te Ein­woh­ner wur­de hier 1964 be­er­digt. Proteste der An­wohner ver­hinderten 1976 den Abriss des Friedhofs.
San Andrés (2025)
Teneriffa: San Cristóbal de La Laguna

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41 Casa de los Capitanes Generales
Dieses Haus in San Cristóbal de La Laguna wur­de zwischen 1624 und 1631 vom da­ma­li­gen Ge­ne­ral­kapi­tän von Te­ne­rif­fa, Don Diego de Alvarado Bracamonte, er­baut. Es spie­gelt den so­zia­len Sta­tus sei­ner frü­he­ren Be­wo­hner wider und ist es ein Bei­spiel für Wohn­archi­tek­tur aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
La Laguna (2025)
Teneriffa: San Cristóbal de La Laguna

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42 Calle San Agustín
Die Calle San Agustín ist eine bekannte Straße mit far­ben­fro­hen, histo­ri­schen Ge­bäu­den und Bal­ko­nen. San Cristóbal de La Laguna ist eine Uni­versi­täts­stadt und Bi­schofs­sitz. Die Stadt war die erste Haupt­stadt Te­ne­rif­fas und wur­de 1510 ge­grün­det, eine alt­ehr­wür­di­ge Kolonialstadt, die zum UNESCO-Welterbe gehört.
La Laguna (2025)
La Gomera: Torre del Conde

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43 Torre del Conde
Ein Wehrturm des späten Mittelalters in San Sebastián, der Haupt­stadt der ka­na­ri­schen In­sel La Gomera. Er wurde Mit­te des 15. Jahr­hun­derts im Zu­ge der Er­obe­rung der Ka­na­ren durch das König­reich Kastilien er­rich­tet und war wohl eher zum Schutz vor den Ur­ein­wohnern (den Gomeros) kon­zi­piert als zur Verteidigung gegen Einfälle von außen.
San Sebastián | Nachbarinsel La Gomera (2025)
La Gomera: Ayuntamiento de San Sebastián

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44 Ayuntamiento de San Sebastián
Rathaus: moderner Bau im kanarischen Stil
Der Hafen von San Sebastián war die letz­te Sta­tion von Christoph Kolumbus' erster Ex­pe­di­tion vor der Ankunft auf dem amerika­ni­schen Kontinent.
San Sebastián | Nachbarinsel La Gomera (2025)
La Gomera: Nationalpark Garajonay

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45 Nationalpark Garajonay
Die Insel La Gomera ist bekannt für ihre wild­roman­tische Land­schaft mit Ber­gen, Tä­lern und Küsten. Ihr gröss­ter Reich­tum sind die üp­pi­gen und in­ten­siv grü­nen Lor­beer­wäl­der, die das zer­klüf­te­te In­sel­in­nere be­völ­kern. Die­se Ve­ge­ta­tions­form, die vor Mil­lio­nen Jah­ren wei­te Tei­le der Welt be­deck­te, ist heute nur noch an we­ni­gen Or­ten des Planeten zu finden.
Nachbarinsel La Gomera (2025)